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Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...
Der perfekte Augenblick
Einer meiner Lieblingsmenschen ließ mir neulich einen Liedtext zukommen, der sich mit der Zeit befasst und damit, wie selten und vor allem wie flüchtig „der perfekte Augenblick“ im Leben eines Menschen ist.
Als ich das hörte, ging mir durch den Kopf: Das ist doch eigentlich die Quintessenz dessen, was Gott uns in Seinem Buch über das Paradies verheißt. Der perfekte Augenblick … aber unendlich! Diesen Gedanken wollte ich festhalten.
Allerdings: Diesen immerwährenden Zustand des Glücks und vollkommener Zufriedenheit kriegen wir nicht einfach so. Zuerst haben haben wir eine Prüfung zu durchlaufen. Diese besteht aus unserem weltlichen Leben:
{Gewiss, Wir haben (alles), was auf der Erde ist, zu einem Schmuck für [die Menschen] gemacht, um sie zu prüfen (und festzustellen), wer von ihnen am besten handelt.} (Sure Al-Kahf 18:7)
Das glaube ich. Weil es im Koran steht. Und weil ich überzeugt bin, dass der Koran das unverfälschte Wort Gottes ist. Und weil das Leben sonst sinnlos wäre. Bloß oberflächlicher Spaß und Konsum und leeres Gerede.
Allah sagt:
{Wisst, dass das diesseitige Leben nur Spiel und Zerstreuung ist, Schmuck und gegenseitige Prahlerei und Wettstreit nach noch mehr Besitz und Kindern […]}(Sure Al-Hadid 20)
Manche mögen vielleicht denken, bisher nicht besonders gut abzuschneiden – oder sie haben Schule des Islam noch gar nicht betreten: Keine Panik! Solange wir leben, können wir uns ändern, wir alle haben unsere Chance auf einen Neuanfang! Denn:
{Sag zu denen, die den Glauben verweigern: „Wenn sie aufhören, wird ihnen vergeben, was bereits vergangen ist“.} (Sure Al-Anfal 8:38)
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Ich habe übrigens – aus Gründen – diesen Post auch auf Portugiesisch veröffentlicht:
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Und das passt ganz gut zum Thema:
>>>über diesseits und jenseits und übers recht haben
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