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Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...

die Gedanken sind frei…….

………. heißt es in einem alten deutschen Volkslied
Manchmal sind sie mir allerdings zu frei! 

 

Ja. Sie fliegen davon, eilen vorbei, galoppieren hierhin, dahin, meistens nach vorn, zu dem, was nachher und danach und dann noch zu tun ist oder auch nicht, manchmal fallen sie zurück zu endgültig Vergangenem, beschäftigen sich hier mit Lappalien, kreisen dort beharrlich um Unabänderliches, lenken sich gegenseitig ab – kurz, sie tun was sie wollen, nicht was ich will!
Ich wünschte mir, ich könnte sie zuweilen besser kontrollieren, meine Gedanken, sie bändigen, an kürzere Zügel nehmen, sie bei mir behalten, bei Ihm und bei dem, was ich gerade tue, durch Ihn, dank Ihm, für Ihn. Damit sie mich  in Seine Richtung führen. Auf dem geraden Weg.
So oft wie möglich. Aber wenigstens fünf Mal am Tag.
اللَّهُمَّ أَعِنِّي عَلَى ذِكْرِكَ وَشُكْرِكَ وَحُسْنِ عِبَادَتِكَ

 

(Allah, hilf mir, dass ich Deiner gedenke, 
und dabei, Dir zu danken und Dich in der rechten Weise zu verehren)
 
  
Veröffentlicht am 2013-12-28



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