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Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...
ein Mandelmärchen
Die Legende von den Mandelbäumen
(Ein Märchen aus Portugals islamischen Zeiten)
Vor langer Zeit, vor der Unabhängigkeit Portugals, als die Algarve noch „Al Gharb“ hieß und den Arabern gehörte, lebte in seiner Burg in >>Silves – damals Xilb, auf Arabisch شلب, ein maurischer König, der sich in ein Mädchen aus dem hohen Norden Europas verliebte. Die Angebetete mit Namen Gilda war wunderschön, so schön, dass man sie nur “die Schöne aus dem Norden” nannte. Es war also kein Wunder, dass der kupferhäutige, mutige und kriegserprobte König sich in sie verliebte und sie sich als Königin wünschte.
von weiter her sehen sie eher weiß aus |
frisch geschlüpft, zwischen zwei Regengüssen von einem Sonnenstrahl gestreichelt |
vorm Nachthimmel |
Und hier noch die Burg, von welcher aus König und Königin auf die weißrosa Pracht schauten. (In dieser Stadt findet übrigens mein Arabischunterricht statt.)
Burg von Silves
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Veröffentlicht am 2014-01-30
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3 Antworten zu “ein Mandelmärchen”
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Eine wunderschöne Geschichte!
Assalaamu aleikum liebe Schwester 🙂
Ich bin eben auf deine Seite gekommen, um zu sehen, ob es etwas Neues gibt. Da ich mich kurz vorher über eine andere Seite geärgert hatte, habe ich auch gehofft, hier aufgemuntert zu werden. Und mit dieser schönen Geschichte ist es auch gelungen 🙂
Mashallah, das mus wirklich ein traumhafter Anblick sein 🙂
UmD.