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Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...
fast bis nach Arafat….
mein Schatten – fast genau Richtung Qibla |
…….reicht mein Schatten ;). Ja, „mein“ >>Arafat-Tag: Nach Asr (Nachmittagsgebet) bin ich losgezogen, ohne Handy, zur Küste. Habe mir einen schönen, einsamen Platz gesucht und dort die Zeit bis zum Sonnenuntergang in Seinem Gedenken verbracht. Zwischendurch schoss ich ein paar Fotos und fühlte mich durch den Gedanken, dass ich sie nachher mit euch teilen kann, mit euch verbunden. Damit ich nicht ganz im Dunkeln zurück laufen musste, spazierte ich, als die Sonne ins Meer eintauchte, zurück Richtung Auto und suchte und fand einen ungestörten Platz für mein Iftar (Fastenbrechen) und das Maghrib Gebet (Abendgebet).
mein Plätzchen – mit Rückenlehne 😉 (ein alter Marineturm) |
meine Aussicht Richtung Osten |
Richtung Südwesten. Diese Wolke, hinter der sich die Sonne versteckt ………… |
……………breitet gerade ihre Flügel aus |
Hier wird es sehr schnell dunkel, wenn die Sonne untergeht. Zeit, den Rückweg anzutreten. |
mein Iftar- und Gebetsplätzchen |
Feigen aus dem Garten und ein paar aufgehobene schwarze Datteln aus Medina (man kann Datteln gut einfrieren!) |
Dieses fantastische Gebilde war inzwischen aus dem Wolkenengel geworden. |
Ein letzter Blick gen Westen. |
Das Opferfest bestand für mich aus dem Festtagsgebet, das dieses Jahr bei herrlichem Sommerwetter im Freien stattfand. Heute geht es noch an die Verarbeitung von >>Allahs Lamm, the same procedure as last year.
Ich wünsche allen weiterhin gesegnete Feiertage!
Und dann wollte ich euch noch sagen: Es lohnt sich, ab und zu mal ganz bewusst und zielgerichtet in die Natur hinaus zu gehen, um die Nähe Gottes zu suchen.
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Veröffentlicht am 2013-10-16
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Eine Antwort zu “fast bis nach Arafat….”
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as salamu aleikum,
ma sha Allah liebe Chadidscha,
danke, dass du diesen Tag mit uns geteilt hast..
wa salam,
Amal