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Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...
Imageproblem
Imageproblem, oder «Das Bild vom bösen Islam und meine bunte muslimische Welt» ist der Titel des Buches einer deutschen Muslima, Anja Hilscher, die mich gebeten hat, das Buch hier kurz zu besprechen. Was ich, dank der portugiesischen Post mit etwas Verspätung, gerne tue.
Ich kann mich gerade nicht entscheiden, was nun erfrischender ist. Die eisgekühlte Limonade aus eigenen Zitronen, mit Minze und Stevia aus dem Garten, oder der Sprung ins kühle Nass dahinter, oder dieses Buch…
Auf witzige Art, herrlich unverkrampft und mit «rustikalem Humor» (nach ihrer eigenen Einschätzung ;)) erzählt uns Anja Hilscher zum Beispiel, was die Scharia mit einer mittelalterlichen Landkarte oder der Koran mit einem Kochbuch zu tun haben (können), was «echte» und «unechte» «Kopftuchfrauen» so für Vorurteile haben, wie anregend Punktesammeln sein kann…
…und mehr sage ich nicht. Ich möchte das Buch nämlich, um eine Wortkreation Anjas zu benutzen, nicht «auseinanderdröseln». Lest es einfach!
PS: Es wäre wirklich zu wünschen, das Buch könnte einigen Menschen zu einem etwas entspannteren Verhältnis zum Islam verhelfen. InschaAllah.
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Veröffentlicht am 2012-05-18
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3 Antworten zu “Imageproblem”
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"auseinanderdröseln" ist ganz normales Umgangssprachendeutsch, also keine besondere Wortkreation 🙂
Ich kannte es nicht :). Ich hab das Wort sogar gedudelt (ist das vielleicht eine Wortkreation?;) ) Duden kennt es auch nicht:
«Suchergebnisse:
Die Suche nach „auseinanderdröseln“ lieferte 0 Treffer»
(diesmal hätte ich besser gegoogelt…)
wird bestellt 😀