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Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...

Mein Traum von Mekka

Mekka –  مكة المكرمة‎ 


Ich schaue mir gerne Direktübertragungen von den Gebeten in der Al-Haram Moschee an. Unfassbare Menschenmengen, die gleichzeitig in exakt ausgerichteten Reihen sich beugen und niederwerfen. Zur Zeit der Hadsch (Pilgerfahrt) sind alle in Weiss gekleidet, und auch ausserhalb der Pilgerzeit lässt die Kleidung weder auf Herkunft, Bildung noch auf gesellschaftlichen Status des Einzelnen schliessen. Schade, dass die Medien jeweils nicht von der unglaublichen Ruhe während der Gebete und der grossen Disziplin der vielen Menschen erzählen, sondern immer nur von den wenigen Ausnahmen.


Es ist ja nicht nur das Gefühl, zusammen mit zig-tausenden von Menschen aller Rassen, aller Gesellschaftsschichten, aller Nationalitäten und verschiedenster Lebensentwürfe das Gebet zu verrichten. Es ist noch mehr: zu wissen, dass gleichzeitig auf der ganzen Welt Millionen von Muslimen ganz bewusst in Richtung Kaaba beten. Wenn schon   zuhause im stillen Kämmerlein ein so wunderbares Gefühl aufkommen kann – kaum vorstellbar, wie sich das dort im – ich nenne es mal „Zentrum des Gebetes“ – anfühlt. Eines Tages werde ich es erleben. So Gott will.


  
Veröffentlicht am 2011-04-08



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