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Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...
ohne Plan
Ganz lange saß ich heute an unserem einsamen „Hausstrand“* (der nur ein Strand ist wenn Ebbe ist), und ließ mich von diesem Anblick verzaubern.
Genoss ganz bewusst diese Schönheit, hörte den Wellen zu, die größeren entluden sich mit einem Donnern unter dem Felsen, auf dem ich saß. Atmete die salzige Luft ein, spürte die immer noch sommerlich heiße Sonne und den seidigen Wind auf meiner Haut.
Gewaltig – dass wir Menschen in der Lage sind, diese Welt nicht nur zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken und zu spüren, sondern mit allen Sinnen im vollen Bewusstsein wahrzunehmen und zu genießen – und zu würdigen wissen. So intensiv, dass…..
«……… die Haut erschauert, dann erweicht sich ihre Haut und ihr Herz zum Gedenken Allahs…….»
Sure 39 („die Scharen“) Vers 23
Und ich fragte mich wieder einmal, wie es möglich war, dass ich jemals ernsthaft in Erwägung zog, dass dies alles „einfach so“ entstanden sein soll. Zufällig. Ohne Plan.
Noch ein paar Fotos von heute Nachmittag:
فَبِأَيِّ آلَاءِ رَبِّكُمَا تُكَذِّبَانِ ٥٥:١٣
Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide denn leugnen?
Sure Ar Rahman Vers 13 und viele weitere in dieser Sure…
*) Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: wir haben natürlich keinen eigenen Strand, gemeint ist nur der nächstliegende 😉
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Veröffentlicht am 2011-10-11
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Eine Antwort zu “ohne Plan”
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Wunderschön! Vielen Dank fürs Teilen!
Liebe Grüße von Lydia