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Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...
Ramadan 2013 «Vorwort»
Es wird mein vierter. Der erste war gleich ganz kurz nachdem ich die Schahada gesprochen hatte, ich war noch ziemlich ahnungslos, stand mitten in meiner »Metamorphose«. Anfänglich habe ich das Fasten diskret als „neue Diät“ getarnt, als das nicht mehr ging, wurde es zum Anlass, mich als Muslima zu „outen“. Dies wiederum brachte mir einige Schwierigkeiten ein…
Im zweiten drehte sich das meiste um das Fasten an sich und darum, möglichst niemanden damit zu stören. Das lenkte mich von der Tatsache ab, dass der Ramadan normalerweise, respektive idealerweise ein Monat besonderen Zusammengehörigkeitsgefühls ist, in dem man miteinander zu speziellen Ramadangebeten (Tarawih) die Moschee besucht, mit gemeinsamem Fastenbrechen, mit speziellen Leckereien, gegenseitigen Besuchen.
Letztes Jahr gestaltete ich meinen einsamen Ramadan ziemlich bewusst, las etwas mehr Koran, verrichtete ein paar mehr freiwillige Gebete und ging in den letzten Nächten zum Qiyam-ul-lail in die Moschee. Ich habe »hier« darüber berichtet.
Und jetzt steht schon der vierte vor der Tür. Auch diesmal habe ich mir ein paar Dinge vorgenommen, unter anderem möchte ich, so Gott will, versuchen, hier jeden Tag einen kleinen Beitrag zum Thema Ramadan einzustellen. Koranverse, Hadithe (Überlieferungen), Gedanken, Erläuterungen, Fotos, Links. Keine große Sache, keine Abhandlungen oder Anleitungen zum Fasten, nur kleine Denkanstöße. Oder einfach ein wenig Pflege des virtuellen „Ummagefühls“ mit meinen LeserInnen und Glaubensgeschwistern in aller Welt.
erfahren, wie Ramadan funktioniert.
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Veröffentlicht am 2013-07-08
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Eine Antwort zu “Ramadan 2013 «Vorwort»”
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As salamu alikoum wa rahmatulah
dein Artikel hat mich daran erinnert, dass ich dieses Jahr bereits ein "Jubiläum" begehe: mein zehnter Ramadan steht vor der Tür, subhanallah!
Eigentlich eine gute Gelegenheit, innzuhalten und zurückzublicken. Zu fragen, wie weit man auf dem Weg inzwischen gekommen ist, wo man Fort-, evtl. aber auch Rückschritte gemacht hat.
Ich wünsche dir, liebe Chadidscha, einen gesegneten und hoffentlich nicht so einsamen Fastenmonat!