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Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...
Von Medina nach Mekka.
Alhamdulillah hat mir meine Gastfamilie ermöglicht, die Umra-Fahrt nach Mekka vormittags zu erleben, so konnte ich mir ein Bild machen von der kargen Wüste, die der Gesandte s.a.w.s. damals mit seinen Gefährten auf der Hidschra in umgekehrter Richtung durchwanderte. Es ist schon sehr eindrücklich, wenn man sieht, aus was für einer unwirtlichen Gegend sich der Islam verbreitet hat. Es ist, selbst wenn man nicht an die Göttlichkeit der Botschaft des Koran glauben will, einfach unsinnig, zu denken, dass ein paar Wüstenbewohner ganz alleine eine von ihrem Anführer, einem Analphabeten, „erfundene“ Religion, innert kürzester Zeit in die ganze Welt hinaus tragen konnten, eine Religion, die ja schon den wahrscheinlich ganz ihrer Umgebung entsprechend eher harten und ablehnenden und ziemlich barbarischen Wüstenbewohnern fast Unmenschliches abverlangte. Da ist es doch weniger absurd und viel naheliegender, zu glauben, dass der Plan einer höheren Macht, der höchsten Macht, dahinter steht. Derjenigen Macht, die von sich selber sagt:
Allah gehört die Herrschaft über die Himmel und die Erde und das, was in ihnen ist.
Und Er hat zu allem die Macht. (5: 120)
Das gibt’s auch: Paviane, die aus den Bergen zur Fütterung an die Autobahn kommen… |
und natürlich Kamele, heute so wie damals |
was guckst du? |
Nach ca. 4 h Fahrt rückt der Turm in die Nähe |
Nun ja, sooo hoch ist er jetzt auch wieder nicht 😉 |
Bald folgen inschaAllah ein paar Bilder aus Mekka. Und gelegentlich ein Bericht über die armen unterdrückten Frauen in Saudiarabien. Ach und es gibt noch so Vieles zu erzählen. Aber eins nach dem anderen.
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