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Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...

eine einzige Gemeinschaft…

Hielten wir Muslime zusammen, alle, aller Nationalitäten, Sprachen, aller Gruppierungen, geborene und konvertierte, von den Allerfrommsten bis zu denjenigen, die noch einen letzten Rest von Liebe zu Allah und Seinem Gesandten im Herzen haben, hielten wir alle zusammen, wie Gott es uns aufträgt, statt uns ständig gegenseitig dies und jenes vorzuwerfen, dann ginge es uns nicht nur intern viel besser und es gäbe weniger Nährboden für Extremismus und Terrorismus, sondern dann hätten auch sogenannte Islam“kritiker“, -hasser -phobiker und Co. keine Chance, dem Ruf unserer Religion zu schaden. Und nichtmuslimische, unreligiöse „Islamkenner“, die „dem Islam“ vorschreiben wollen, wie „er“ zu sein hat, könnten einpacken.  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Und überhaupt – ver-hielten sich alle, die sich Muslime nennen, auch ganz allgemein ein wenig muslimischer, untereinander und gegenüber allen anderen … . Naja. Man wird ja mal träumen dürfen.
  
Veröffentlicht am 2015-01-20



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2 Antworten zu “eine einzige Gemeinschaft…”

  1. Wir brauchen eigentlich nicht weniger, sondern mehr "Streit". Nur eben mit einer vernünftigen Streitkultur. Dass Streit bei uns so häufig mit bösem Blut endet, liegt u.a. daran, dass wir glauben, als Muslime alle Diskussionen vermeiden zu müssen, so dass wir keine richtige Streitkultur entwickeln können. Der Vers da oben ist jedenfalls aus dem Zusammenhang gerissen.

  2. Salam alaykum

    Das ist natürlich nicht der Streit, den ich meinte. Außerdem widersprichst du dir: Wenn Muslime nämlich, wie du sagst, glaubten, Diskussionen vermeiden zu müssen, könnte es gar nicht so oft zu Streit kommen, und noch viel weniger zu bösem Blut. Die Realität ist doch, dass über jede Kleinigkeit heftigst gestritten (nicht diskutiert) wird und jeder meint, nur seine eigene Ansicht sei die richtige.

    Warum aus dem Zusammenhang gerissen? Im Vers zuvor heißt es:

    "O die ihr glaubt, wenn ihr auf eine Schar trefft, so steht fest und gedenkt Allahs häufig, auf dass es euch wohl ergehen möge!"

    Auch wenn es sich im Koran um ein ganz bestimmtes Ereignis handelt, geht es doch darum, dass die Muslime sich nicht streiten sollen, um sich nicht zu schwächen für einen Kampf gegen eine Schar Feinde. Und ist das nicht genau das, was wir tun – nämlich uns durch interne Querelen zu schwächen für den (Wort)-Kampf gegen die Feinde des Islams?

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