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http://dardogallettostudios.com/instructors/tony-pupello/ Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...
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zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...
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Wir brauchen eigentlich nicht weniger, sondern mehr "Streit". Nur eben mit einer vernünftigen Streitkultur. Dass Streit bei uns so häufig mit bösem Blut endet, liegt u.a. daran, dass wir glauben, als Muslime alle Diskussionen vermeiden zu müssen, so dass wir keine richtige Streitkultur entwickeln können. Der Vers da oben ist jedenfalls aus dem Zusammenhang gerissen.
Salam alaykum
Das ist natürlich nicht der Streit, den ich meinte. Außerdem widersprichst du dir: Wenn Muslime nämlich, wie du sagst, glaubten, Diskussionen vermeiden zu müssen, könnte es gar nicht so oft zu Streit kommen, und noch viel weniger zu bösem Blut. Die Realität ist doch, dass über jede Kleinigkeit heftigst gestritten (nicht diskutiert) wird und jeder meint, nur seine eigene Ansicht sei die richtige.
Warum aus dem Zusammenhang gerissen? Im Vers zuvor heißt es:
"O die ihr glaubt, wenn ihr auf eine Schar trefft, so steht fest und gedenkt Allahs häufig, auf dass es euch wohl ergehen möge!"
Auch wenn es sich im Koran um ein ganz bestimmtes Ereignis handelt, geht es doch darum, dass die Muslime sich nicht streiten sollen, um sich nicht zu schwächen für einen Kampf gegen eine Schar Feinde. Und ist das nicht genau das, was wir tun – nämlich uns durch interne Querelen zu schwächen für den (Wort)-Kampf gegen die Feinde des Islams?