Blog
Gedanken und Erfahrungen von einer, die fand, Religion sei nur etwas für schlichtere Gemüter - und dann
zum Islam konvertierte. Ausgerechnet ...
Moschus. Oder: Fastenatem.
In einem meiner ersten Ramadane als Muslima hat mich dieser Teil einer Überlieferung, mein eigenes Erleben und der Geruch aus meinem Mund in der Halbzeit des Ramadan zu einem kleinen Gedicht inspiriert. Ich habe es hervorgekramt. Ich denke, es passt auch für andere Konvertierte, für welche „Ramadan“ vor der Annahme des Islam nur ein exotischer Name für einen seltsamen, unerklärlichen und tourismusschädlichen Brauch war. Ich danke Allah für die Erkenntnis, welch große Gnade dieser Monat für uns darstellt.
Ramadan –
– vor kurzer zeit
nichts als ein wort
aus einer anderen wirklichkeit
weit fort
und jetzt ganz nah
in meinem leben
eine gnade von Allah
mir gegeben
Herr, ich versuche
mich würdig zu erweisen
lese in Deinem Buche
will Dich preisen
widme Dir den fastenatem
meine kleinen guten taten
ya Allah ich bitte Dich
nimm sie an
-und mich
amin
Ähnliche Beiträge
Veröffentlicht am 2013-07-11
Leave a Reply
Eine Antwort zu “Moschus. Oder: Fastenatem.”
Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen
Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.
welch schönes Gedicht, Chadidscha!
Ich wünsche dir einen besinnlichen und gesegneten Ramadan!
aus Marokko grüsst dich
Ute